Förderung des Harmonieempfindens an verschiedenen Instrumenten (Geige, Blockflöte, ...)
Kindgerecht
Schöne kindgerechte Musik, Lieder, Spiele, Reime und Tänze helfen den Kindern, sich altersgemäß zu fühlen, und Kindsein als gut zu empfinden. Das im reinen Lied, Tanz und Spiel empfundene Glück richtet Gemüter auf.
Kinder kommen dabei trotz äußerer reger Tätigkeit im klar geführten Ablauf innerlich zur Ruhe und können so sich selbst und andere wieder bewusst wahrnehmen.
Harmonie heißt, füreinander sein. Vertrauen entsteht. Spielen in gemeinsamer Freude. Und im Bejahen einer erkennbar sinnvollen Ordnung mitbauen an der Träume-verwirklichenden Realität des Friedens.
Kinder mögen besonders den heiteren VolksTanz mit seinem rein spielerischen Körperkontakt und intensiv emotionaler Verbundenheit. Das Lachen öffnet unseren Blick, und wir sehen wieder in lachende Augen. Die Mimik und Haltung der fröhlichen Kinder bringen Wesenszüge zu Tage, die Eltern helfen, ihre Kinder so zu sehen, wie Kinder von ihren Eltern gesehen werden wollen: Als liebenswerte Geschöpfe, an deren unvergleichlicher Art und beständiger Entwicklung wir uns, der Natur vertrauend, staunend erfreuen können.
Aus ihren Augen spricht:"Liebe Eltern, seht, wir haben unsere Welt und unsere Angelegenheiten. Und das ist eine schöne Welt mit guten Angelegenheiten. Lasst uns bitte so viel Zeit wie möglich, bis wir eure Welt mit euren Angelegenheiten verstehen sollen!"
Die Teilnahme an meinen Kursen unterliegen keinem Leistungsdruck, denn es gibt weder eine Volkstanz-weltmeisterschaft, noch kann man bei lustigen Fingerspielen versagen oder der Beste sein. Wir kommen einfach gerne zusammen und haben Zeit füreinander.
Als (Groß-)Eltern brauchen Sie deswegen keine Sorge zu haben, ob Ihr Kind in diesem Kursus "mitkommt". Vertrauen Sie einfach, dass das, was sich dem Kind hier mitteilt, zu schön ist, um es verpassen zu können. Hier erlebt das Kind die wohltuende Freiheit in einem erfüllten Urbedürfnis: Das Bedürfnis nach natürlicher Freude im Kontakt zum Reichtum eigener Gefühle und dem Leben um sich.
Nur, wer sich und andere in dieser Atmosphäre erleben kann, begreift die eigenen Gefühle und echtes Mitgefühl als unentbehrliches Urelement menschlichen Lebens. Über diese bewussten Erfahrungen von Freude, Harmonie und Verbundenheit korrigiert und stabilisiert sich unsere innere Grundstimmung in die Balance. Die scheinbar "Benachteiligten" erleben sich mitten im Geschehen eines allgemeinen Beschenktwerdens als Reiche unter Reichen - Glückliche unter Glücklichen.
"In die Wiege gelegt" bedeutet das Vermögen der Eltern, bereits durch leichte lustige Lieder, Finger-spiele, oder ReimMassagen die gemeinsame Zeit beim Wickeln, Baden, zu Bettbringen, etc. im heiteren Kontakt zu gestalten. Das gibt dem gewöhnlichen Moment etwas Schönes und Verbindendes, was den Kindern, wie die Nahrung, zu einem Teil ihrer Selbst wird.
Diese unscheinbar wirkende Aufwertung und Schätzung gewöhnlicher Altagsprozesse als Chance für ein kleines Lachen oder Staunen, durchdringt und formt später sämtliche Denkabläufe durch ethische Impulse, die aus der Kindheit durch unser Bewusstsein schwingen. Selbst erlernte und erlebte Musik oder Reime (nicht Radio!) erklären uns wortlos den Unterschied zwischen Harmonie und Disharmonie, zwischen einfach nachvollziehbar und unnatürlich, dem inneren Fluss wiederstrebend.
Dieses emotionale Wissen über zu beachtende Gegensätze, mit den darin erkennbaren Möglichkeiten für den persönlichen Weg, wird dem ausgewachsenen Gefühlsmenschen im Leben klar zugänglich bleiben. Ihm bleiben schmerzlich einschüchternde Enttäuschungen "kleiner" Rechenfehler des meisst "taktlos" kühlen Intellektes erspart.
Raus gehen, sich Zeit nehmen. Mal nicht funktionieren, sondern erleben, wie es wirklich geht. Schauen, was da ist. Schauen, wer da ist. Wie fühlst Du Dich? Was siehst Du? Was möchtest Du sammeln? Was können wir damit spielen, oder wem könnten wir es schenken?
Wunderbares Jetzt!
Wir entspannen, und unsere Seele wächst, denn sie verinnerlicht all das, was unsere offenen Sinne ihr liebevoll anvertrauen. Dafür strahlt sie aus unseren Augen.
Komm, lausche, rieche, fühle ...
Was wir da gerade machen, hier, so mitten auf der warmen Straße? (Feldweg!) Na, das weiss doch jeder! Kastanien knacken, natürlich. Denn: Was ist brauner, als eine Kastanie?! So schön braun! Da muss man doch 'was mit machen können! Etwas ganz besonderes. Z.B. ein schönes Muster oder Bild auf der Wiese.
Kleiner Gast unter meinem Herzen