Betrieb in Deutschland zum 31.12.2022 eingestellt.
Wiedereröffnung in Ungarn voraussichtlich März 2023.
Pesch-Instrumente, eine Philosophie
„Saitenportraits“ …
… werden persönlich angefertigte
Pesch-Instrumente liebevoll genannt.
„Spiegel des Besten in uns.“
Erstehend aus der vertrauensvollen Begegnung
eines offenen Musikers mit dem
deutschen Landes-best-Meister 2003
des Zupfinstrumentenbau, Cembalobauer
und in Holzfeinarbeit erfahrenen Schreiner
Christoph Michael Pesch,
geb. 19.6.1968 in Mönchengladbach.
Als Gründer der widukind-stiftung,
die für die Förderung von
erbaulichen Ausdrucksformen steht
und kreative Talente im Dienst von
Frieden, Wohlbefinden und Naturbewusstsein unterstützt,
folgt Pesch in seinem Handwerk, wie in seinem
freien Schaffen als Komponist und Dichter,
bewusst der eigentlichen Disziplin
und ursprünglichen Tradition des Meister-Standes:
Menschen Erhebendes zu überreichen.
„Die Zeit ist reif für Besinnung."
Seine Werkstatt, „die Wiege der Instrumente“,
liegt auf der östlichen Seite des Burgenlandes
in Szakony, im schönen Ungarn, seiner Wahlheimat
mit den freundlichen und hilfsbereiten Menschen.
Hier, am ruhigen Übergang von den Bergen
in die endlose Ebenen-Weite,
schöpft er mit seiner Frau die Kraft,
die der von ihnen gewählte Weg fordert.
Viele Musiker schätzen die angebotene Möglichkeit,
Ihr zukünftiges unikates Instrument mit ihm in einer
ausführlichen gemeinsamen Planung mitzugestalten.
Manche fassen Ihren Wunsch kurz:
„Bitte, bauen Sie mir eine schönes Instrument.“,
und freuen sich ab da auf den feierlichen Moment,
wenn Musiker und Meister sich großherzig beschenken,
und jeder etwas empfängt, das ihn bestärkt,
seinen inidividuellen Weg weiterzubeschreiten.
Ja, es erfordert Mut, einen neuen Schritt,
einen Schritt mehr zu machen,
oder Richtung und Weg zu wechseln.
Aber es bereichert das eigene Musikschaffen
enorm mit kreativem Wert und
wahrhafter Persönlichkeit.
Und die Erfahrung, vom alten Standpunkt
zum Fortschritt im besten Sinne übergegangen zu sein,
bringt uns dem Sinn und Wesen
wahren Lebens befreiend näher:
Immer jung, immer neu, immer weiter.
Aber es liegt nicht an Äußerlichkeiten.
Den Charakter eines Pesch-Instrumentes
nimmt vor allem mit geschlossenen Augen wahr.
Er teilt sich in reich modulierbaren Klangfarben
und einer mitteilsam artikulierenden Tonkraft mit,
und - oft vernommen -
in jenem stets sanft mitschwingenden Appell,
der erhabenen Art hingebungsvollen Schaffens
im edelsten Musizieren gerecht zu werden.
Einen besseren Lehrmeister gibt es nicht.
Und wo sich im erfüllten Spiel Dankbarkeit mitteilt,
kann Musik wieder zum lebendigen Raum
gegenseitigen Beschenkens werden,
in dem alle Lager Gemeinsamkeit suchen
und darin Frieden finden.
Die weitere, äußere, mit viel Liebe zu allen Einzelheiten
ins Leben gerufene Schönheit der Instrumente,
stellt geschmackvoll auf optischer Ebene
die Ballance dazu her, bzw. weist darauf hin.
So wie der Kontakt eines Menschen
zu seiner inneren Essenz
im erblühenden Selbstwert
seine Haltung und Mine
ansehnlicher werden lassen und ihn
zum Wegweiser und Boten machen.
Die Werke abrundend,
macht eine leichte Wachs-Öl-Behandlung
die Begegnung mit solchen Instrumenten
für Musiker und Publikum zu einem
erfrischend autentischen Erlebnis: Es bleiben
- den Bäumen und Mutter Natur selbst Ehre erweisend -
das samtig warme Oberflächengefühl,
das beredte Bild und der freie Klang
der ausgesuchten wunderschönen
europäischen Hölzer erhalten.
Musik ist eine menschliche Äußerung.
Musikinstrumentenbau nicht minder.
Was Pesch unter menschlich versteht,
teilt er durch seine Werke mit.
Gerne auch mit Ihnen.
Es ist die Reise wert,
sich vor Ort selber ein Bild zu verschaffen,
sich einer neuen Erfahrung zu öffnen,
eine Herausforderung und Chance zu prüfen
und das gute Gefühl zu haben,
endlich angekommen zu sein.
Pesch-Instrumente, eine Philosophie.