Philosophie

Saitenportraits

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Pesch-Instrumente, eine Philosophie

 

„Saitenportraits“ …

Erstehend aus der vertrauensvollen Begegnung

eines offenen Musikers mit dem

deutschen Landes-best-Meister 2003

des Zupfinstrumentenbau, Cembalobauer

und in Holzfeinarbeit erfahrenen Schreiner

Christoph Michael Pesch,

geb. 19.6.1968 in Mönchengladbach.


 

Als Gründer der widukind-stiftung,

die für die Förderung von

erbaulichen Ausdrucksformen steht

und kreative Talente im Dienst von

Frieden, Wohlbefinden und Naturbewusstsein unterstützt,

folgt Pesch in seinem Handwerk, wie in seinem

freien Schaffen als Komponist und Dichter,

bewusst der eigentlichen Disziplin

und ursprünglichen Tradition des Meister-Standes:

Menschen Erhebendes zu überreichen.

Die Zeit ist reif für Besinnung."

 

Seine Werkstatt, „die Wiege der Instrumente“,

liegt auf der östlichen Seite des Burgenlandes

in Szakony, im schönen Ungarn, seiner Wahlheimat

mit den freundlichen und hilfsbereiten Menschen.

Hier, am ruhigen Übergang von den Bergen

in die endlose Ebenen-Weite,

schöpft er mit seiner Frau die Kraft,

die der von ihnen gewählte Weg fordert.

 

Viele Musiker schätzen die angebotene Möglichkeit,

Ihr zukünftiges unikates Instrument mit ihm in einer

ausführlichen gemeinsamen Planung mitzugestalten.

Manche fassen Ihren Wunsch kurz:

„Bitte, bauen Sie mir eine schönes Instrument.“,

und freuen sich ab da auf den feierlichen Moment,

wenn Musiker und Meister sich großherzig beschenken,

und jeder etwas empfängt, das ihn bestärkt,

seinen inidividuellen Weg weiterzubeschreiten.

 

Ja, es erfordert Mut, einen neuen Schritt,

einen Schritt mehr zu machen,

oder Richtung und Weg gar zu wechseln.

Aber es bereichert das eigene Musikschaffen

enorm mit kreativem Wert und

wahrhafter Persönlichkeit.

Und die Erfahrung, vom alten Standpunkt

zum Fortschritt im besten Sinne übergegangen zu sein,

bringt uns dem Sinn und Wesen

wahren Lebens befreiend näher:

Immer jung, immer neu, immer weiter.

 

Aber es liegt nicht an Äußerlichkeiten.

 

Den Charakter eines Pesch-Instrumentes

nimmt vor allem mit geschlossenen Augen wahr.

Er teilt sich in reich modulierbaren Klangfarben

und einer hoch mitteilsam artikulierenden Tonkraft mit,

und - oft vernommen -

in jenem stets sanft mitschwingenden Appell,

der erhabenen Art hingebungsvollen Schaffens

im edelsten Musizieren gerecht zu werden.

Einen besseren Lehrmeister gibt es nicht.

 

Und wo sich im erfüllten Spiel Dankbarkeit mitteilt,

kann Musik wieder zum lebendigen Raum

gegenseitigen Beschenkens werden,

in dem alle Lager wieder Gemeinsamkeit suchen

und endlich Frieden finden.

 

Die weitere, äußere, mit viel Liebe zu allen Einzelheiten

ins Leben gerufene Schönheit der Instrumente,

stellt geschmackvoll auf optischer Ebene

die Ballance dazu her, bzw. weist darauf hin.

So wie der Kontakt eines Menschen zu seiner inneren Essenz

im erblühenden Selbstwert seine Haltung und Mine

ansehnlicher werden lassen und ihn zum

Wegweiser und Boten machen.

 

Die Werke abrundend,

macht eine leichte Wachs-Öl-Behandlung

 die Begegnung mit solchen Instrumenten

für Musiker und Publikum zu einem

erfrischend autentischen Erlebnis: Es bleiben

- den Bäumen und Mutter Natur selbst Ehre erweisend -

das samtig warme Oberflächengefühl,

das beredte Bild und der freie Klang

der ausgesuchten wunderschönen

europäischen Hölzer erhalten.


Musik ist eine menschliche Äußerung.

Musikinstrumentenbau nicht minder.

Was Pesch unter menschlich versteht,

teilt er durch seine Werke mit.

Gerne auch mit Ihnen.

 

Es ist die Reise wert,

sich vor Ort selber ein Bild zu verschaffen,

sich einer neuen Erfahrung zu öffnen.

Die Herausforderung eine Chance zu prüfen

und das gute Gefühl zu haben,

endlich angekommen zu sein.

 

Pesch-Instrumente, eine Philosophie.