Pesch-Instrumente
"die alte Tradition"
Persönliche Musik-Instrumente, „Saitenportraits“,
erstehend durch die Begegnung des Musikers mit
dem Meister des Zupfinstrumentenbau, Cembalobauer und Schreiner
Christoph Michael Pesch,
Staatspreisträger, Jahresbestmeister mit Goldmedaille für
hervorragende Leistungen in der Meisterprüfung 2002.
Über der Leistung steht immer die Gesinnung,
die Meister im höheren traditionellen Sinne prägt.
Ursprünglich einzige Tradition des gehobenen Meister-Standes ist:
Nutzbringend Erhebendes zu erschaffen.
Alte Werkzeuge, Möbel und Alltagsgegenstände vermitteln durch Aussehen,
Form und dem durchdringenden Gefühl bei ihrer hilfreichen Anwendung
eine unmissverständliche Botschaft der Quelle des Erbaulichen.
Alte Meister empfanden sich offensichtlich dem Wohlbefinden verpflichtet.
Dies gilt es hingebungsvoll fortzuführen.
Vor allem im Musikinstrumentbau.
Die Wiege der besonderen Pesch-Instrumente
steht gleich an der österreichischen Grenze
auf der ungarischen Seite des schönen Burgenlandes
in Szakony, im sonnigen Ungarn.
Hier, am ruhigen Übergang in die Ebene,
schöpft der Meister mit seiner Frau in ländlicher Umgebung
die Kraft, die der von ihnen gewählte Weg fordert.
Musiker schätzen die angebotene Möglichkeit,
Ihr zukünftiges unikates Musikinstrument
bei einem Besuch in der Werkstatt in
gemeinsamer Planung persönlich mitzugestalten.
Manche fassen Ihre Wünsche kurz:
„Bitte, bauen Sie mir eine schönes Instrument.“,
und freuen sich ab da auf den feierliche Stunde,
wenn Musiker und Meister sich beschenken
und jeder das empfängt, was ihn befähigt,
leicht auf seinem inidividuellen Weg weiter voranzuschreiten.
Es erfordert heute Mut, einen neuen Schritt,
gemäß höherer Tradition einen Schritt mehr zu machen,
sich aus einem überschubaren Lager in die Freiheit zu wagen,
sich vom modernen ernsthaften "Vertreten eines Standpunktes"
wieder zum frohen Wanderer eines persönlichen Pfades zu bekennen.
Es bringt uns aber befreiend dem Sinn und Wesen wahren Lebens näher:
Immer jung, immer neu, immer weiter.
Den Haupt-Charakter der immer edel gestalteten Pesch-Instrumente
nimmt man übrigens mit geschlossenen Augen wahr.
Er teilt sich in wesenhaften, reich modulierbaren Klangfarben
und einer hoch beredten und tragend artikulierenden Tonkraft mit,
und - oft vernommen - in jenem sanft mitschwingenden Appell,
selbst, im Dienst des Wohlempfindens, der erhabensten Art
hingebungsvollen Schaffens im edelsten Musizieren gerecht zu werden.
Und wo wieder im erfüllten Spiel und Lauschen Dankbarkeit mitschwingt,
ersteht Musik zum lebendigen Hochplateau gegenseitigen Beschenkens,
auf dem die getrennten Lager kühler Täler wieder Gemeinsamkeit suchen
und aufatmend auf lichter warmer Höhe endlich entspannen und Frieden finden.
Die mit aller Liebe zum Detail ins Leben gerufene
Schönheit der Pesch-Instrumente, stellt optisch die
würdige Ballance zu Qualität, Wesen und Klang der Einzelstücke her.
Die Werke abrundend, macht eine lösemittelfreie HartWachsÖl-Oberfläche
die Begegnung mit solchen Instrumenten für Musiker und Publikum zu einem
erfrischend autentischen Erlebnis: Es bleiben
- den Bäumen und Mutter Natur selbst hohe Ehre erweisend -
das samtig warme Oberflächengefühl,
das lebendige natürliche Holz-Bild
und der freie mitteilsame Klang der ausgesuchten
wunderschönen europäischen Hölzer
voll erhalten.
Musik ist eine menschliche Äußerung.
Musikinstrumentenbau nicht minder.
Was Christoph Michael Pesch unter
menschlich, erbaulich versteht,
legt er in seine Meister-Werke,
seine Musik, seine Instrumente.
Gerne auch für Sie.
Es ist eine Reise wert, sich neuen Erfahrungen zu öffnen,
eine Herausforderung, eine Chance zu prüfen
um endlich das gute Gefühl zu haben,
mindestens was die Musik angeht,
angekommen zu sein.